Satellit  mit FRENER & REIFER –  benutzbare Stadtraumskulptur
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Satellit – experimentelle Architektur und digitale Kette

 

Der „Satellit“ ist eine bespielbare und benutzbare Stadtraumskulptur, auf der Grünfläche zwischen der Hofburg und den Stadtsälen in Innsbruck. Er bietet Platz für Diskussionen, Vorführungen, Konzerte, Präsentationen und funktioniert als kulturelles Implantat für den urbanen Raum.

„columbusnext“ realisierte das Projekt in Zusammenarbeit mit FRENER & REIFER, WF Mechanik, BOLLINGER + GROHMANN und Studio 3.

Der Satellit schafft für Kulturschaffende einen Ort um ihre Performances in den Stadtraum einfließen zu lassen. Als architektonischer Botschafter, wechselt der Satellit seinen Standort und zeigt Präsenz an immer neuen urbanen, später auch außerurbanen Standorten.

„columbosnext“ eine offene Gruppe zur Erweiterung des Architekturfeldes, verfolgte mit dem „Satellit“ das Ziel, eine Plattform zu schaffen, die sich mit Architektur, Gesellschaft der Initialisierung und Inszenierung kultureller, sozialer und urbaner Aktivitäten auseinandersetzt. Die Entwicklung der Bühnenskulptur basiert auf der Kooperation mit regionalen Unternehmen und dem experimentellen Einsatz innovativer Produktionstechniken. Die einzelnen Komponenten werden als gelaserte Stahlelemente vorproduziert und anschließend gefalzt. Die statische Optimierung des Systems erfolgt durch den Einsatz modernster statischer Analyse- und Berechnungsprogramme (Karamba).

Um die komplexen Aufgaben im konstruktiven Bereich zu bewältigen, wurden Vorreiterunternehmen aus dem Konstruktionswesen kontaktiert. Durch die Zusammenarbeit mit FRENER & REIFER Brixen (WF Mechanik als Sublieferant) und BOLLINGER GROHMANN, Wien (Statik) fließt technisches Know How von außen in das Projekt ein. In die Entwicklung war zudem das Institut für Entwerfen, Studio 3 der Architekturfakultät Innsbruck stark involviert.